Neben der richtigen Auswahl an Farben, spielt auch die passende Typografie eine Rolle für die Corporate Identity. Besonders bei großen Marken geht der Trend zu klaren, dünnen und modernen Schrifttypen. Ein Logo, aber auch die Schrift der CI sollten möglichst lesbar sein.
Grob kann man Schriftarten in zwei Kategorien teilen. Es gibt Schriften mit Serifen. Das sind kleine Querstriche auf Buchstabenbalken. Die beliebteste dabei ist wohl Times New Roman. Serifenlose Schriften sind dagegen geradlinig und schnörkellos. Diese Schriften wirken häufig reduziert und klar. Eine klare Schrift trägt zur Lesbarkeit aber auch zur Verständlichkeit bei.
Schriftarten als Teil der Marke
Die richtige Wahl der Schriftarten kann dazu beitragen, eine einzigartige Markenidentität zu schaffen. Ebenso wie Farben, lösen auch Schriften Emotionen aus. So kann die richtige Schrift auch die Werte und die Persönlichkeit eines Unternehmens herausstellen.
Das kann nur funktionieren, wenn die Schriftart konsistent beibehalten wird. Je häufiger und länger eine Typografie präsent ist, desto einen höheren Wiedererkennungswert hat sie. So können Kunden eine Verbindung herstellen und erkennen die Marke auch ohne Farben oder Logo. Außerdem sollte sich auf wenige Schriften innerhalb der CI beschränkt werden.
Zur Entwicklunger der CI Typografie gehört nicht nur die Auswahl der Schriftart, sondern auch die Dicke, der Zeichen- und Zeilenabstand, sowie die Größe und Neigung der Schrift.
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