Bei künstlicher Intelligenz (KI) geht es darum, dass ein Computer menschliches Verhalten oder Intelligenz simuliert. Man unterscheidet zwischen zwei Arten von KI-Systemen. Bei regelbasierten Systemen spielt der Computer vorgegebene Abfolgen und Reaktionen ab. Ein Beispiel dafür ist ein Schach-Computer. Lernfähige Systeme wiederum werden anhand von Beispielen trainiert und erarbeiten selbstständig die Regeln, die hinter den Entscheidungen stehen. Moderne Sprach- oder Bilderkennungsprogramme sind Beispiele für solche Systeme.
Was KI für die Arbeitswelt bedeutet
KIs bringen viele Möglichkeiten mit sich und es ist sehr wahrscheinlich, dass sie in Zunkunft einige Aufgaben übernehmen werden, die bisher von Menschen erledigt wurden. Wenn man sich vor Augen führt, was noch vor 15 jahren von Hand gemacht werden musste und wie die Situation heute aussieht, wird schnell klar, dass dieser Veränderungsprozess an sich nicht neu ist.
Auf der anderen Seite werden aber auch neue Tätigkeitsfelder und neue Berufe entstehen. Denn wie man in den aktuellen Nachrichten sieht, machen KIs auch Fehler. Daher ist es wichtig, die Ergebnisse von KI-Systemen einzuordnen und zu überprüfen. Das erfordert Menschen. Auch das richtige Prompten für optimale Ergebnisse könnte eine Fähigkeit sein, die an Relevanz gewinnt.
Ebenso muss bedacht werden, was KI noch nicht kann: Aspekte wie um die Ecke denken, Intuition, Korrektheit, Authentizität und emotionale Intelligenz oder auch Serviceerlebnisse. Kann KI das übernehmen? Wir sind skeptisch.
Gegenüber einer massenhaften Arbeitslosigkeit stehen außerdem der demografische Wandel, der massive Fachkräftemangel und die Diskussionen um mehr Teilzeit oder die Vier-Tage-Woche. Insgesamt werden KI-Systeme uns in Zunkunft wahrscheinlich bei vielen Tätigkeiten unterstützen und die Produktivität steigern. Den Menschen komplett ersetzen wird sie aber nicht so schnell.
Wo werden wir künstliche Intelligenz verwenden?
Intelligente Suchen: Statt eine Datenbank nach dem exakten Suchbegriff zu durchkämmen, ist die KI-basierte Suche in der Lage, eine breite Palette von Suchanfragen zu verstehen und passende Ergebnisse auszugeben.
Bilderkennung: In großen Datenbanken kann es unter Umständen schwierig sein, das richtige Produktbild zu finden. Durch Bilderkennung könnte nicht nur nach dem Namen des Bildes gesucht werden, sondern auch nach Inhalten auf dem Bild.
Bildgenerierung: Oft sind Produktbilder freigestellt, was es für den User schwierig macht, sich das Produkt in einer realen Umgebung vorzustellen. KI könnte dabei helfen, die Umgebung der Produkte künstlich zu generieren.
KI-Code-Check: KI-Systeme sind noch nicht in der Lage, komplett eigenständig Code zu schreiben, aber dafür können sie beim Schreiben des Codes helfen, indem sie mögliche Fehler lokalisieren. Das kann auf Dauer viel Zeit sparen.
Wir sind gespannt, welche neuen Anwendungsfelder sich durch KI noch auftun werden.
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