Die Kunst, die richtigen Besucher zu bekommen
Google AdWords ist ein Werbesystem, über das Sie bezahlte Web-Anzeigen zur Promotion Ihrer Produkte oder Dienstleistungen schalten können. Über dieses Werbesystem können Sie Anzeigen beispielsweise auf den Suchergebnisseiten von Google, auf themenverwandten Websites, in Apps oder in YouTube Videos platzieren. Dieser Artikel befasst sich mit den beiden ersteren Möglichkeiten: Dem Google Search Netzwerk und dem Google Display Netzwerk.
Suchanzeigen werden dann angezeigt, wenn jemand in Google nach den von Ihnen ausgewählten Begriffen sucht. Display Ads dann, wenn Surfer thematisch passende Websites besuchen, die Sie vorher festgelegt haben. Dabei sind weitere Filtermöglichkeiten gegeben, etwa nach Sprache und Herkunft der Surfer, oder nach demografischen Kriterien.
Anders als bei klassischen Banner-Anzeigen, bei denen der Kunde für Impressionen bezahlt, wird bei AdWords hauptsächlich nach dem „Pay-per-Click“- System abgerechnet. Das heißt, dass Sie eine Anzeige erst dann bezahlen müssen, wenn sie tatsächlich angeklickt wird. Das stellt insofern einen Vorteil gegenüber der Abrechnung über Impressionen dar, als sie bei letzterem Verfahren nicht wissen, ob Ihr potenzieller Kunde die Anzeige auch wirklich wahrgenommen hat. – Falls es in bestimmten Fällen sinnvoll erscheint, ist allerdings auch eine Abrechnung nach Impressionen wählbar.
Da jeder Klick Geld kostet, ist es umso wichtiger, dass die „richtigen“ Besucher – nämlich interessierte und potenziell kaufbereite Kunden – auf die Anzeigen klicken. Um genau dieses Publikum zu erreichen, ist es notwendig, die Kampagnen-Einstellungen optimal auf Ihre Ziele abzustimmen.
Was zunächst einfach klingt, benötigt einiges an Expertise und Erfahrung, denn es gilt viele Punkte zu beachten. Bezogen auf das Suchnetzwerk beginnt es mit der Wahl der richtigen Suchbegriffe: Entscheidend ist hier, dass Sie die Begriffe und Ausdrücke wählen, die Ihre Zielgruppe tatsächlich in der Suche verwendet. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Mitbewerber-Umfeld. Denn im AdWords-System bietet man auf Keywords (Suchbegriffe), für die man seine Anzeigen platzieren möchte. Wenn nun ein finanzstarker Mitbewerber in der Lage ist, hohe Summen für einen Klick zu einem Suchbegriff zu bieten, kann es sinnvoll sein, Suchbegriffe oder Ausdrücke zu wählen, bei denen die Konkurrenz weniger stark ist. Vielfältige Filtermöglichkeiten bieten hier weitere Chancen, so etwa eine regionale oder zeitliche Eingrenzung der Anzeigenschaltung.
Im Display Netzwerk geht es weniger um Keywords als um das bestmögliche Targeting. Display Ads werden auf Websites und Blogs, denen über das Google AdSense Netzwerk entsprechende Werbeflächen zur Verfügung gestellt werden, platziert. Auf welchen Websites sich die eigene Zielgruppe am besten erreichen lässt, machen umfassende Recherche und genaue Zielgruppenanalysen deutlich. Darauf aufbauend werden die passenden Targeting-Möglichkeiten ausgewählt: Möchte man nur auf ausgewählten Websites schalten, wählt man die Ausrichtung nach Placements an. Möchte man breiter gestreut schalten, so kann beispielsweise die Ausrichtung nach Interessen der Besucher oder Themen der Websites sinnvoll sein.
Zwar bietet Google für viele der möglichen Einstellungen Vorschläge an, aber diese einfach zu übernehmen bringt vor allem eines: Kosten. Nur wer sich im AdWords-System auskennt, wird optimale und kosteneffiziente Lösungen finden.
Ein wichtiger Punkt ist die regelmäßige Kontrolle der Kampagnen auf ihre Performance und die Kosten sowie eine stetige Optimierung.
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